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Gruppe 1 (Kartenspieler):
Du hockst hier
am Klavier,
während wir auf dich warten.
Das ist nicht richtig,
nichts ist so wichtig,
dass man die Freunde am Spieltisch vergisst.
Gruppe 2 (2 Frauen):
Er kommt zu spät,
er geht zu früh,
sagt zu und vergisst
das Galamenü.
Gruppe 3 (Billardgesellschaft):
Die Herkunft kann man ihm verzeih’,
doch sein Benehmen: Nein!
Alle Gruppen:
Freunde
sind mehr wert,
als Ruhm und Musik,
denn Freundschaft muss man sich verdienen.
Ein Mann ohne Freunde,
dem fehlt das wahre Glück.
Trägst du auch Samt und Seide
und tust nur was dir passt,
du bist ein armes Schwein,
solang du keine Freunde hast.
Wolfgang:
So, jetzt schick ich’s ab!
Gruppe 4 (Zunftbrüder):
Mozart schwänzt,
das ergänzt
leider das Bild, das wir haben.
Lang ist es freilich
nicht mehr verzeihlich,
dass er die Pflicht eines Bruders versäumt.
Gruppe 3 + Gruppe 2:
Welch ein Faut-Pas,
kaum ist er da
macht er sich ohne Erklärung davon.
Gruppe 1:
Ein Kerl, der Freunde warten lässt
Verdient die Beulenpest!
Alle Gruppen:
Freunde
sind mehr wert,
als Geist und Genie.
Denn ganz ohne Freunde ist’s öde.
Ein Mann ohne Freunde,
begreift das Leben nie.
Wenn du auch Fürsten schneidest
und Frauen betörst,
du bist ein armer Sack,
solang du nirgends hingehörst.
Wolfgang:
Ich komm nach. Ich muss nur noch schnell zur Post.
Ein Kartenspieler:
Die Post ist längst weg!
Wolfgang:
Mein neues Konzert. Fertig. Moment. Da, trinkt inzwischen auf meine Rechnung.
Alle Gruppen:
Freunde
sind mehr wert,
als Lieder und Wein.
Denn Freundschaft kann man nicht bezahlen.
Ein Mann ohne Freunde,
wird nie zufrieden sein.
Da kann er noch so prahlen
mit Ruhm und Überfluss
er ist ein armer Hund,
wenn er sich Freunde kaufen muss.
Ein Mann ohne Freunde, der ist ein armes Schwein.
Freunde sind mehr wert als Lieder und Wein.
Ganz Recht!
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